Mit dem Koalitionsvertrag 2025 setzt die Bundesregierung ein klares Signal: Verbraucherinnen und Verbraucher sollen künftig frei wählen können, ob sie bar oder digital bezahlen. Diese Wahlfreiheit wird nicht länger dem Zufall überlassen, sondern schrittweise zur Pflicht für den Handel. Was genau geplant ist, was das für Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleister bedeutet – und worauf sich alle Akteure jetzt vorbereiten sollten – zeigt dieser Überblick.
Was regelt der Koalitionsvertrag?
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Bargeld bleibt – aber nicht allein
Die Bundesregierung bekräftigt ausdrücklich: Bargeld wird nicht abgeschafft. Gleichzeitig wird die „echte Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr“ als politisches Ziel verankert. -
Digitale Zahlungsoption wird verpflichtend
Zukünftig soll bei alltäglichen Transaktionen – etwa im Einzelhandel, in der Gastronomie oder bei Dienstleistungen – neben Bargeld mindestens eine digitale Bezahlmöglichkeit angeboten werden. -
Einführung mit Augenmaß
Die Verpflichtung zur digitalen Zahlungsmöglichkeit soll schrittweise eingeführt werden. Statt sofortiger Durchsetzung setzt die Regierung auf eine kontrollierte und faire Umsetzung, die insbesondere kleinen Betrieben Zeit zur Anpassung lässt. -
Unterstützung für den digitalen Euro
Der Vertrag signalisiert klare Unterstützung für die Einführung eines digitalen Euro – kostenfrei, sicher und verbraucherfreundlich. Dabei soll er das Bargeld nicht ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen.
Was bedeutet das in der Praxis?
Für Unternehmen:
Der politische Kurswechsel hat konkrete Folgen – vor allem für kleinere Betriebe, Wochenmärkte oder gastronomische Angebote, die bisher auf Kartenzahlung verzichtet haben. Künftig wird es nicht mehr ausreichen, ausschließlich Bargeld zu akzeptieren.
Jetzt vorbereiten und langfristig Kosten sparen:
Gerade für Händlerinnen und Händler lohnt es sich, frühzeitig einen passenden Payment-Partner an die Seite zu holen. Wer jetzt die Weichen richtig stellt, kann sich nicht nur technische Sicherheit verschaffen, sondern auch langfristig Kosten sparen – etwa durch günstige Konditionen und moderne Lösungen.
Innovative Angebote wie App-basierte Kartenzahlung per privatem Smartphone bieten dabei einen unkomplizierten Einstieg: keine zusätzliche Hardware, keine langen Vertragsbindungen – aber maximale Flexibilität für den Geschäftsalltag.
Tipp: Jetzt beraten lassen und ein unverbindliches Angebot einholen – bevor steigende Nachfrage und neue Pflichten die Preise in die Höhe treiben.
Fazit
Der Koalitionsvertrag 2025 setzt klare Signale: Digitale Zahlungen gehören künftig zum Standard. Damit das gelingt, braucht es konkrete gesetzliche Rahmenbedingungen, eine praxisnahe Umsetzung – und gezielte Unterstützung für kleinere Betriebe. Ein konkreter Startzeitpunkt wurde zwar noch nicht genannt, doch die Richtung ist klar. Wer sich heute vorbereitet, ist morgen wettbewerbsfähig – und kann sich schon jetzt einen Vorsprung verschaffen.




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Ich habe kein Geschäft